UN Interfaith Harmony Week 2017 - Haus der Religion in Stuttgart

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HDRIS-Aktuell

UN Interfaith Harmony Week

Eine UPF Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Haus der Religion in Stuttgart

5. Februar 2017

Der  hervorragend geschmückte Saal der Universal Peace Federation (UPF) war der Versammlungsort für unsere bedeutende Veranstaltung anlässlich der UN World Interfaith Harmony Week 2017.

In seiner Begrüßung lud uns Hubert Arnoldi (Mit-Gründer des „Haus der Religion in Stuttgart e.V.“) herzlich dazu ein, unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen sondern es zu bündeln und mit vereinten Kräften auszustrahlen, die Dunkelheit mit unseren gemeinsamen, innigen Gebeten auszuleuchten.

Über die Enstehung der World Interfaith Harmony Week:

Am 23. September 2010 schlug König Abdullah II von Jordanien der UNO die Ausrichtung einer globalen Woche der interreligiösen Harmonie vor mit der Begründung:

„Es ist unverzichtbar, dass wir den Kräften der Spaltung widerstehen, die besonders unter Menschen verschiedener Religionen Missverständnisse und Misstrauen verbreiten. Tatsache ist, dass die Menschheit überall verbunden ist, nicht nur durch gegenseitige Interessen, sondern durch die gemeinsamen Gebote Gott und den Nächsten bzw. Gott und das Gute zu lieben.

Wir fragen uns: Warum sind die Kräfte der Spaltung so groß, warum gibt es Missverständnisse und Misstrauen? Warum gibt es die schrecklichen Ereignisse der letzten Tage, Wochen und Monate? Und ist eine interreligiöse Woche eine Antwort auf Attentate und Kriege, kann sie helfen? Geht es denn bei den Auseinandersetzungen nicht mehr um die Verteilung des Wohlstands und der Macht, statt um religiöse Fragen?

Ich möchte sogar behaupten, solange es Menschen gibt, die ihre Zuflucht im Hass suchen, haben wir alle noch nicht genug geliebt. Es gibt nur diese Möglichkeit!“


Menschen aus vielen Nationen und Glaubensrichtungen waren versammelt um gemeinsam ein Zeichen zu setzen für mehr Frieden und Harmonie untereinander.

Zur Einstimmung spielte Daniel Henrich ein Stück auf der Gitarre und berührte die Herzen, so dass wir uns mit viel Gefühl auf die Friedensgebete und Zeremonien vorbereiten konnten.

Zuerst  folgte ein Grußwort des UPF-Bundesvorsitzenden Karl-Christian Hausmann, der in seiner Ansprache besonders die Notwendigkeit der interreligiösen Kooperation für die menschliche Weiterentwicklung hervorhob.

Licht und Wasserzeremonie:

Licht steht u.A. für die Wahrheit, die für alle gleichermaßen da ist; Licht und Feuer transformieren und haben höchste Schwingungen. Das Wasser steht für den Ozean der Wahrheit in den alle Flüsse münden. Wasser reinigt, ist fließende Liebe, steht für Wachstum und Hingabe. In diesem Sinne eröffnete Hubert Arnoldi die Zeremonie, bei der folgende Religionsvertreter harmonisch, vereint und einander ergänzend von Herzen Ihre Gebete vortrugen:  Mihr Foundation, Sufi Islam: Dr. Eda Yesil, Christentum: Margit Henrich,  Sientology-Kirche: Dieter Stukenbrock, Shinto Buddismus: Yoshiko Arnoldi Ito, Erste Kirche Christi, Wissenschaftler: Volker Steinle, Christentum: Margarete Reinacher-Belomo, Hinduismus: Herr Hubert Arnoldi, Haus der Religion in Stuttgart e.V.: Dr. Manfred Schick
Jeder Teilnehmer entzündete nach seinem Gebet eine Kerze und setzte sie anschließend in eine Wasserschale
(Eine Zusammenfassung der umfangreichen Gebetsbeiträge werden später noch veröffendlicht.)

Herzlich dankte der Herr Arnoldi allen Anwesenden für ihre wunderbare Unterstützung der Interfaith-Harmony-Week- Veranstaltung. „Ich war und bin sehr inspiriert und bewegt von allen herzerwärmenden Beiträgen die wir mit vereinten Kräften auf den Weg bringen konnten. Ein ganz großes Lob möchte ich hier und jetzt aussprechen. Der Bericht für den ehrenwerten König Abdullah II von Jordanien und die UN in New York ist hiermit auf den Weg gebracht“.

Als weitere Aktivität  anlässlich der Interfaith Harmoniy Week hat der Interreligiöse Runde Tisch ein interreligiöses Lernspiel kennengelernt und wird es weiterhin sichten und evaluieren als ein hoffnungsvolles Pilotprojekt evtl. für den Religionsunterricht für die Jüngeren und Junggebliebenen.

Mit einem abschließenden Gitarrensolo von Daniel Henrich und einem „Familienfoto“, ging diese besondere Veranstaltung ihrem Ende entgegen und wir tauschten uns noch lange bei Kaffee und Kuchen aus,  ehr familiär von Herz zu
Herz.

           

Bericht : Hubert Arnoldi

 
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